ST. VEIT AN DER GLAN

Die Siedlung in St. Veit wird vom 1911 erbauten Bahnhof nach Plänen von Architekt Hans Granichstädten dominiert. Das historistische Gebäude mit seinem markanten Uhrturm verbindet St. Veit direkt mit Wien.

Der Bahnhofsvorplatz beherbergt den Busbahnhof, der durch einen Fußgängertunnel mit dem neuen Viertel am Weyerfels verbunden ist. 2013 wurde der Bahnhof restauriert, wobei sein historisches Erscheinungsbild erhalten blieb.

Die Siedlung ist in zwei Bereiche unterteilt: Im Süden befinden sich Wohnriegel mit quergestellten Doppelhäusern, die auch als Lärmschutz zum Bahndamm dienen. Eine Piazzetta mit Polizei und Verwaltung lag im Inneren. Nach der Übertragung der staatlichen Wohnungen an die Gemeinde in den 1980er-Jahren wurden Freiflächen neu begrünt und Sanierungen durchgeführt. Später wurde der bahnhofsnahe Bereich durch die „Neue Heimat“ verändert.