LUSTENAU
Die erste urkundliche Erwähnung von Lustenau datiert aus dem Jahr 886 n.Chr. Lustenau, am Oberlauf des Alpenrheins und 4 km vom Bodensee entfernt, stand bis 1806 unter dem Heiligen Römischen Reich und kam 1830 zu Österreich.
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Die ländlich geprägte Gemeinde entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem Zentrum der Stickereiindustrie und ist heute eine wichtige Grenzgemeinde zur Schweiz. Im Süden erstreckt sich das Natura-2000-Gebiet. Die Stadt entstand durch die Entwässerung von Moorwiesen und ein Kanalsystem, das ihre Struktur prägte. Das Straßennetz wurde später ausgebaut, und die Heimkehrerstraße erschließt das Wohngebiet mit traufständigen Längsbauten, die den Baublock strukturieren. Die Architektur zeichnet sich durch Kappgesimse und Flacherker aus, die den Wasserabfluss und die Fassadengestaltung unterstützen.